
Stuckateur Zbigniew Kleszcz gießt den noch flüssigen Gips in eine Form aus Silikon.
Foto: Foto: Heske
Originalgetreuer Altbauschmuck: Stuckateur verschönert Goethequartier
Zbigniew Kleszcz ist kein Anfänger in seinem Fach. Seit 37 Jahren kümmert sich der Stuckateur und Restaurator darum, dass alte Bauwerke wieder wie neu wirken.
Auch im Schloss Sanssouci war Kleszcz tätig
Seine ersten Arbeiten erledigte der Pole im Königsschloss in Warschau. Auch im Schloss Sanssouci in Potsdam war der 54-Jährige jahrelang tätig. Seit einem Jahr fertigt Kleszcz jedoch Stuck im Bremerhavener Goethequartier. Auftraggeber ist Rolf Thörner, der an der Goethestraße gleich mehrere Häuser gekauft hat, um sie aufwendig zu sanieren.
Zierstücke entstehen in Stuckwerkstatt
Im Erdgeschoss des Eckgebäudes Uhlandstraße 18/Goethestraße – ebenfalls ein Sanierungsfall – hat Thörner eine Stuckwerkstatt eingerichtet. Hier entstehen die Zierstücke für das gegenüberliegende Gründerzeithaus Goethestraße 50a. Kleszcz ist Angestellter einer polnischen Firma, die in Berlin eine Zweigstelle betreibt. „Die Firma hat auch schon im Bundestag gearbeitet“, berichtet Thörner. Der 61-Jährige hat unter anderem auch bereits in Berlin Altbauten saniert und beauftrage die Stuckexperten bereits seit 27 Jahren.

Stuckateur Zbigniew Kleszcz gießt den noch flüssigen Gips in eine Form aus Silikon.
Foto: Foto: Heske