Auf dem Bremerhavener Weihnachtsmarkt, der seit Montag geöffnet ist, gilt ein striktes Waffen- und Messerverbot.
Foto: Hartmann
Polizei kontrolliert strenger: Neue Maßnahmen auf Bremerhavener Weihnachtsmarkt
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Auf dem Weihnachtsmarkt Bremerhaven gelten strenge Sicherheitsvorgaben. Anlasslose Kontrollen zur Durchsetzung des Messerverbots sind möglich.
Seit Montag hat der Bremerhavener Weihnachtsmarkt geöffnet – und steht unter einem besonderen Sicherheitsfokus. Eine neue Verordnung erlaubt anlasslose Kontrollen, um das Waffen- und Messerverbot konsequent durchzusetzen. Grundlage dafür ist die Reform des Waffengesetzes, die Ende Oktober auf Bundesebene verabschiedet wurde, wie der Magistrat heute auf der Internetseite mitteilt.
Striktes Messer- und Waffenverbot
Auf dem Weihnachtsmarkt gilt ein generelles Verbot für Messer und andere Waffen. Dies umfasst auch kleine Taschenmesser. Besucher müssen damit rechnen, dass Taschen und Rucksäcke stichprobenartig durchsucht werden. Ausnahmen gibt es lediglich für Einsatzkräfte und bestimmte Gewerbebetriebe. Auch auf dem Markt gekaufte Messer dürfen nicht griffbereit transportiert werden, sondern sollten verpackt bleiben.
Das ist der Hintergrund der Verschärfungen
Die Anpassung des Waffengesetzes zielt darauf ab, die innere Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen zu erhöhen. Neben Weihnachtsmärkten betreffen die neuen Regelungen auch Sportevents, Messen und Diskothekenbesuche. Die stichprobenartigen Kontrollen dienen nicht nur der Sicherheit, sondern sollen auch das Sicherheitsgefühl der Besucher stärken. (pm/axt)
