
Ein Teil der Passagiere des in Seenot geratenen Kreuzfahrtschiffes "Viking Sky" sind mit Hubschraubern gerettet worden. Das Schiff hatte am Samstag vor der norwegischen Küste einen Notruf abgesetzt, nachdem die Motoren ausfielen. Die Geretteten wurden in Notunterkünfte untergebracht. Aus rechtlichen Gründen zeigen wir die Menschen gepixelt.
Foto: Odd Roar Lange/NTB scanpix/dpa
Rettungsaktion geht weiter: Kreuzfahrtschiff in Seenot
Das vor der norwegischen Küste in Seenot geratene Kreuzfahrtschiff "Viking Sky" hat noch immer Passagiere an Bord. In der Nacht soll die Crew die Motoren des Schiffes wieder in Gang gebracht haben. Es soll jetzt unterstützt mit Schleppern in einen Hafen gebracht werden.
Schwerverletzte gerettet
Laut verschiedener Medien werden noch immer Passagiere mit Hubschraubern von Bord geholt. 1373 Menschen waren am Samstag auf dem Schiff, das in den Sturm geriet. Laut mehreren Medien sollen mehr als 300 mittlerweile gerettet worden sein. Darunter waren auch Schwerverletzte.
Frachter mit Schlagseite
Als sich am Samstag ein Frachter auf den Weg machte, um sich an der Rettungsaktion zu beteiligen, geriet auch dieses Schiff in Seenot. Mittlerweile sollen die neuen Besatzungsmitglieder des Frachters "Hagland Captain" in Sicherheit gebracht. Auch bei diesem Schiff war der Motor ausgefallen. Es bekam Schlagseite.
Gefährliches Seegebiet
Beide Schiffe waren im gefährlichen Küstenabschnitt Hustadvika, in dem es zahlreiche kleine Inseln und Riffe gibt. Die "Viking Sky" hatte am Samstagnachmittag einen Notruf abgesetzt, es trieb in Richtung Küste.
Still waiting for evacuation. #VikingSky #Mayday pic.twitter.com/6EvcAjf5D2 — Alexus Sheppard ?????????? (@alexus309) 23. März 2019

Ein Teil der Passagiere des in Seenot geratenen Kreuzfahrtschiffes "Viking Sky" sind mit Hubschraubern gerettet worden. Das Schiff hatte am Samstag vor der norwegischen Küste einen Notruf abgesetzt, nachdem die Motoren ausfielen. Die Geretteten wurden in Notunterkünfte untergebracht. Aus rechtlichen Gründen zeigen wir die Menschen gepixelt.
Foto: Odd Roar Lange/NTB scanpix/dpa