
Alexander Niedermeier liebt Rollenspiele.
Foto: Bohn
Rollenspiele: Bremerhavener organisiert Pen & Paper-Abende
Die Aufgabe ist einfach: Du stehst auf der Straße vor einer Taverne. Gehst Du hinein oder folgst Du dem Bettler, der in diesem Moment vorbeigeht? Für den Bremerhavener Alexander Niedermeier ist klar: Ab in die Taverne. „Da gibt es die meisten Informationen“, sagt er.
Vorstellungsvermögen ist gefragt
Die Situation ist Teil eines sogenannten Pen & Paper-Rollenspiels – eines Spiels, das mit Stift, Papier und Würfel gespielt wird und Vorstellungsvermögen erfordert. Niedermeier ist begeisterter Fan davon, organisiert regelmäßig Spieleabende in der Stadtbibliothek Bremerhaven und im Haus der Jugend.
Anders, als einen Film zu schauen
Der große Anteil an Fantasie ist auch das, was den 49-Jährigen begeistert: „Das ist ja das Besondere an einem Rollenspiel. Man erlebt die Abenteuer selber, ist Teil der Geschichte. Ganz anders als in einem Film, wo man nur Zuschauer ist.“
Was der Unterschied zu Online-Spielen wie "World of Warcraft" ist, und warum bei den realen Rollenspielen keine Suchtgefahr besteht, lest Ihr am 13. Oktober 2019 im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.

Alexander Niedermeier liebt Rollenspiele.
Foto: Bohn