
Der Leuchtturm „Roter Sand“ in der Außenweser muss dringend saniert werden.
Foto: Wessolowski
Sanierung oder Verfall des Leuchtturms „Roter Sand“?
Die Sanierungspläne des Leuchtturms „Roter Sand“ der Stiftung Denkmalschutz stocken. Nun fürchtet der Förderverein mit Sitz in Bremerhaven schlimme Folgen.
Drei Varianten zur Sanierung vorgestellt
Eigentümer des 48 Kilometer von Bremerhaven entfernten Leuchtturms „Roter Sand“ in der Außenweser ist der Bund. Der Zustand des Turms erlaubt seit vier Jahren keine Gästefahrten mit Übernachtung mehr. Vor zwei Jahren wurden drei Varianten benannt: Sanierung vor Ort, Versatz und Aufbau in der Nähe oder Abbau und Neuaufbau an Land. Variante vier: Den Turm dem kontrollierten Verfall überlassen.
Stiftung Denkmalschutz bittet um Geduld
Ein Detailgutachten sollte Machbarkeit und Kosten der drei Sanierungsvarianten aufzeigen, doch der Veröffentlichungstermin wird seit Sommer 2021 verschoben. „Wir werten derzeit Gutachten aus, um zu einem handfesten Ergebnis zu kommen“, sagt Thomas Merz, Sprecher der Stiftung Denkmalschutz, und bittet um Geduld.
Dach des Turms hat Leckstellen
Der in Bremerhaven ansässige Förderverein macht sich Sorgen, das Dach des Turms habe Leckstellen. „Eine Notreparatur, die wir vorm vergangenen Herbst organisieren wollten, fand nicht statt“, erklärt der Vorsitzende Rolf Pilz. Obwohl der Förderverein für die Notreparatur 40.000 Euro zur Verfügung hat, aber es sei immer etwas schief gelaufen. Passte das Wetter, hatte der Handwerker kein Personal, dann sagte die Firma Innoven kurzfristig den Törn mit der „Lev Taifun“ ab. Wie der Turm nach diesem Winter von innen aussieht, weiß niemand.
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