
Sie hat sich ein Jahr lang zurück ins Leben gekämpft: Berbel Häseker aus Wulsdorf hat das Motto: Etwas geht immer. Und sie hat sich zur ehrenamtlichen Schlaganfall-Helferin ausbilden lassen, um Betroffenen zur Seite zu stehen. Foto Scheschonka
Foto: Lothar Scheschonka
Schlaganfall-Patientin bietet anderen Betroffenen Hilfe an
Kein hängender Mundwinkel, keine Sprechstörungen. Dennoch: Berbel Heseker hatte Schlaganfall. Heute hilft sie anderen Betroffenen. Ehrenamtlich.
Zunächst keine typischen Schlaganfall-Symptome
Die Hand zitterte plötzlich. Sonst nichts, was sie beunruhigt hätte. Weder hing der Mundwinkel, noch war etwas gelähmt. Und das Sprechen funktionierte auch. Auf einen Schlaganfall war Berbel Häseker zunächst nicht gekommen. Aber sie hatte einen.
Trotz Handicaps fürs Ehrenamt motiviert
Einen Tag später hatte sie dann auch die typischen Folge-Symptome, bis hin zur halbseitigen Lähmung. Die einstige Krankenschwester hat sich ihr Leben langsam zurückerobert. Und trotz bleibender Handicaps eine besonere Ausbildung gemacht.
Ausbildung bei der Stiftung Schlaganfallhilfe
Die kostenlose Fortbildung, zeitlich individuell, bei der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe: Zur ehrenamtlichen Begleiterin für Betroffene. Um mit Alltagstipps, Hilfe bei Behördengängen und Beantragen von Hilfsmitteln zu unterstützen und zu motovieren, niemals aufzugeben.
Kontakt zur ehrenamtlichen Schlaganfall-Helferin: 0151-61621632.
Wie Berbel Häseker auf das Angebot der Schlaganfallhilfe kam und wie sie anderen jetzt unterstützen kann, lesen Sie in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.