Traumhaft sicher schlenzt Jordan George den Puckins Tor.

Traumhaft sicher schlenzt Jordan George den Puckins Tor.

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Bremerhaven

Schlechte Stimmung im Kabinentrakt nach der Schwenningen-Pleite

Von Matthias Berlinke
6. Februar 2017 // 07:02

von Matthias Berlinke Nach Heimniederlagen ist die Stimmung im Kabinentrakt der Eisarena nie gut. Die Spieler sitzen gefrustet in der Kabine, grummeln herum und wollen schnell nach Hause. Das 3:4 in Overtime gegen die Schwenninger Wild Wings war bereits die dritte Schlappe auf eigenem Eis in Serie.

Große Analyse in der Trainerkabine

In der Trainerkabine saßen nach dem Spiel die Coaches Thomas Popiesch und Varian Kirst sowie Teammanager Alfred Prey lange zusammen. Sie steckten die Köpfe zusammen und analysierten das Geschehen. Das Trio sprach über die katastrophale Schiedsrichterleistung, aber auch über Fehler der Mannschaft.

Traurige Spieler hadern mit dem Spielverlauf

Die Spieler äußerten sich traurig und verärgert. "Wir sind gut reingekommen in die Partie. Ist schon ärgerlich, wenn man ein solches Spiel am Ende nicht gewinnt", meinte Marian Dejdar. "Gegen Krefeld haben wir schlecht gespielt und gewonnen. Heute war das gut von uns, aber am Ende steht die Niederlage. Das passiert im Eishockey." Dem Schiedsrichtergespann, das sich einige fragwürdige Entscheidungen leistete, wollte der Ex-Kapitän keine Schuld zuschieben. "Ich maße mir nicht an, die einzelnen Pfiffe der Referees zu kommentieren", sagte Dejdar. "Du musst das so hinnehmen, wie es kommt."

Combs sind seine zwei vergebenen Großchancen fast schon peinlich

Jack Combs hätte wieder der große Held werden können. Beim Stand von 3:2 besaß der US-Amerikaner im letzten Drittel zwei große Chancen im Powerplay. Die Pucks macht er sonst blind rein, gegen Schwenningen schoss er Fahrkarten. "Klar, die Schüsse müssen reingehen, keine Frage", sagte Combs, der immerhin das zwischenzeitliche 2:0 markieren konnte.

Traumhaft sicher schlenzt Jordan George den Puckins Tor.

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