Vorjahressieger Michael Kloster wird dem Publikum wieder vom Sex der Kieselalgen erzählen.

Vorjahressieger Michael Kloster wird dem Publikum wieder vom Sex der Kieselalgen erzählen.

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Bremerhaven
Wissenschaft

Science Slam in Bremerhaven: "Pflanzen in der Folterkammer" und andere Kuriositäten

Von Ursel Kikker
18. Oktober 2017 // 09:00

Fünf Wissenschaftler treten am Donnerstag beim Science Slam in Bremerhaven an. In zehn Minuten müssen sie möglichst amüsant ein Forschungsthema präsentieren. Ein Kandidat berichtet über "Pflanzen in der Folterkammer".

Fünf Wissenschaftler aus Bremerhaven und Bremen

Das ist der Lebensmittelexperte Martin Schüring von Technologietransfer-Zentrum im Fischereihafen. Vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) gehen Anna Pagnone und Helene Hoffmann an den Start. Letztere bereitet sich gerade auf die Überwinterung auf der Neumayer-Station in der Antarktis vor. Aus Bremen kommen Julia Schnetzer vom Konsortium Deutsche Meeresforschung und Deborah Tangunan von der Uni Bremen dazu.

Von Eisbohrkernen bis Wasserproben

Es geht um Eisbohrkerne, um winzige Meereslebewesen und um den „Ocean Sampling Day“, an dem Bürger und Wissenschaftler weltweit Wasserproben an Küsten nehmen.

Beim Science Slam spielen die Zuschauer die Jury

Beginn ist um 19 Uhr im "Storms Söben" (Die Theo) in der Lutherstraße in Bremerhaven. Die Zuschauer spielen die Jury. Im vergangenen Jahr wählten sie AWI-Mitarbeiter Michael Kloster zum Sieger. Er hat damit eine regelrechte Science-Slam-Karriere gestartet. Er präsentiert an dem Abend noch mal seinen Beitrag über den Sex der Kieselalgen. Veranstaltet wird der Science Slam von der Pier der Wissenschaft.

Vorjahressieger Michael Kloster wird dem Publikum wieder vom Sex der Kieselalgen erzählen.

Vorjahressieger Michael Kloster wird dem Publikum wieder vom Sex der Kieselalgen erzählen.

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