Die „Seute Deern“ ist dringend sanierungsbedürftig. Die Museumsleitung hatte allerdings deutlich gemacht, dass der Etat des DSM keinerlei finanzielle Beteiligung an der Rettung zulasse. Die SPD wirft ihr jetzt vor, das Versenken des Schiffes in Kauf zu nehmen.

Die „Seute Deern“ ist dringend sanierungsbedürftig. Die Museumsleitung hatte allerdings deutlich gemacht, dass der Etat des DSM keinerlei finanzielle Beteiligung an der Rettung zulasse. Die SPD wirft ihr jetzt vor, das Versenken des Schiffes in Kauf zu nehmen.

Foto: Scheer

Bremerhaven

"Seute Deern": Breitseite der SPD gegen Museumsleitung

Von nord24
30. November 2017 // 08:00

Der Parteitag der SPD hat eine verbale Breitseite gegen die Leitung des Deutschen Schiffahrtsmuseums  (DSM) abgefeuert. Die dürfe sich bei den Sanierungsbemühungen für die marode Bark "Seute Deern" nicht aus der Verantwortung stehlen, heißt es in einem Parteitagsbeschluss. 

Warnung vor dem Abstürzen der Besucherzahlen

In der Entschließung wird dem Direktorium vorgeworfen, sich allein auf die Forschungsarbeit konzentrieren zu wollen und den Untergang der denkmalgeschützten Bark sehenden Auges in Kauf zu nehmen. " Wenn Forschung auf sich selbst begrenzt wird", so der Wortlaut, "mag es die Gruppe  der weltweiten Holzwurmspezialisten freuen. Die Besucherzahlen werden dann aber weiter abstürzen."

"Ausreden und Ausflüchte lassen wir nicht gelten"

Die SPD erwartet von der Leitung, den  Initiativkreis  "Rettet die Seute Deern" zu unterstützen und sich mit dem Rückenwind engagierter Bürger selbst an die Spitze der Bewegung zu setzen: "Ausreden und Ausflüchte lassen wir nicht gelten".

Die „Seute Deern“ ist dringend sanierungsbedürftig. Die Museumsleitung hatte allerdings deutlich gemacht, dass der Etat des DSM keinerlei finanzielle Beteiligung an der Rettung zulasse. Die SPD wirft ihr jetzt vor, das Versenken des Schiffes in Kauf zu nehmen.

Die „Seute Deern“ ist dringend sanierungsbedürftig. Die Museumsleitung hatte allerdings deutlich gemacht, dass der Etat des DSM keinerlei finanzielle Beteiligung an der Rettung zulasse. Die SPD wirft ihr jetzt vor, das Versenken des Schiffes in Kauf zu nehmen.

Foto: Scheer