Wie geht es weiter? Soll die neue "Seute Deern" wieder aus Holz gebaut werden? Oder vielleicht doch ein robustes Stahlschiff? Auch darüber wird heute womöglich in der Lenkungsgruppe diskutiert.

Soll die neue "Seute Deern" wieder aus Holz gebaut werden? Oder vielleicht doch ein robustes Stahlschiff? Auch darüber wird heute womöglich in der Lenkungsgruppe diskutiert.

Foto: Scheschonka

Bremerhaven

"Seute Deern“-Nachbau als heiße Kartoffel

Von Klaus Mündelein
29. November 2019 // 20:00

46 Millionen Euro zahlt der Bund für den Neubau der „Seuten Deern“. Aber wer sorgt jetzt dafür, dass das Projekt auch umgesetzt wird? Die CDU will auf keinen Fall, dass sich die Stadt in die Pflicht nehmen lässt.

Sorge, dass das Geld nicht reicht

Bremerhavens CDU-Vorsitzender Michael Teiser befürchtet, dass das Geld nicht reichen könnte und dann die Stadt zahlen muss, wenn eine städtische Gesellschaft wie die Bean die Projektsteuerung übernimmt. Die Planung muss in seinen Augen das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) übernehmen.

Günthner: Nicht durch die Hintertür zur Kasse

Die Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen (Bean) hatte Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) als Projektsteuerer ins Gespräch gebracht. Bremerhavens SPD-Vorsitzender Martin Günthner hält die Bean für geeignet. Sie könne sich bewerben, aber entscheiden müsse jetzt der DSM-Stiftungsrat. Bremerhaven müsse dabei aufpassen, dass die Stadt nicht durch die Hintertür zur Mitfinanzierung herangezogen wird.

Wie geht es weiter? Soll die neue "Seute Deern" wieder aus Holz gebaut werden? Oder vielleicht doch ein robustes Stahlschiff? Auch darüber wird heute womöglich in der Lenkungsgruppe diskutiert.

Soll die neue "Seute Deern" wieder aus Holz gebaut werden? Oder vielleicht doch ein robustes Stahlschiff? Auch darüber wird heute womöglich in der Lenkungsgruppe diskutiert.

Foto: Scheschonka