
Die Stadt Bremerhaven sucht nach Notunterkünften für ukrainische Flüchtlinge.
Foto: Ole Spata/dpa
So bringt Bremerhaven die Ukrainer unter
648 Flüchtlinge aus der Ukraine sind bisher in Bremerhaven gemeldet. Die Stadt habe in nur wenigen Tagen verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten geschaffen.
Hilfsorganisationen packen an
Das berichtet Oberbürgermeister Melf Grantz in einer Pressemitteilung. Vor allem durch die Hilfe der Organisationen des Katastrophenschutzes unter Leitung der Feuerwehr war dies möglich. Bis in den späten Abend haben das Technische Hilfswerk, das Deutsches Rotes Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, die Freiwillige Feuerwehren, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und der Malteser Hilfsdienst Notunterkünfte vorbereitet.
170 Wohnungen bereitgestellt
Im Integrationszentrum gibt es insgesamt 65 Plätze, in der Hans-Gabrich-Halle in Leherheide rund 200 Plätzen und im Stadthaus 3 wurden rund 50 weitere Unterkünfte hergerichtet. Etwa 170 Wohnungen wurden bisher angeboten, die zeitnah in enger Zusammenarbeit von Seestadt Immobilien und Sozialamt für einen Einzug fertiggestellt werden.
Spenden für die Flüchtlinge
Möbelspenden werden im Möbellager des Möbelshops der Beschäftigungsgesellschaft Bremerhaven Unterweser (BBU) in der Klußmannstraße 5 entgegengenommen. Die Möbel werden zu folgenden Zeiten entgegengenommen: Montags bis donnerstags in der Zeit von 8 Uhr bis 14 Uhr, freitags von 8 Uhr bis 11 Uhr. Die BBU bittet zur besseren Terminkoordination um Ankündigung der Spende unter Nennung des Lieferzeitpunktes telefonisch unter 0471 9315831 oder per E-Mail unter moebelshop@bbumbh.de.