Die Powerblades-Mitarbeiter hoffen auf eine Zukunft.

Die Powerblades-Mitarbeiter hoffen auf eine Zukunft.

Foto: Schimanke (Archiv)

Bremerhaven

So will der Powerblades-Betriebsrat Arbeitsplätze retten

Von Christoph Barth
22. Juni 2017 // 15:00

Der Betriebsrat des Rotorblattherstellers Powerblades will die geplante Schließung des Werks nicht ohne weiteres hinnehmen. In dieser Woche legte die Arbeitnehmervertretung eigene Pläne vor, wie das Werk erhalten werden könnte.

Teile der Produktion könnten automatisiert werden

Danach soll Powerblades verwaltungstechnisch mit dem benachbarten Turbinenwerk der Muttergesellschaft Senvion zusammengelegt werden und zu einem Profitcenter Offshore Innovation werden. Teile der Produktion könnten automatisiert werden.

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Neue Materialien könnten getestet werden

In dem Werk würden große Blätter für Offshore-Windräder und für Anlagen an windschwachen Standorten an Land gebaut.  Außerdem könnten neue Materialien und Produktionsverfahren getestet werden.

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Rettung von 200 Arbeitsplätzen soll so möglich sein

200 der 250 festen Arbeitsplätze in dem Werk ließen sich so retten, glaubt der Betriebsratsvorsitzende Alan-Thomas Bruce. "Das Unternehmen würde eine große Zukunftschance vertun, wenn das Werk geschlossen wird", so Bruce.

Die Powerblades-Mitarbeiter hoffen auf eine Zukunft.

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