
Die Gefahr, dass die "Seute Deern" erneut in eine instabile Lage kommt, ist zu groß. Deshalb soll sie nun ins Dock geschleppt werden.
Foto: Hartmann
Sorge: Die „Seute Deern“ droht erneut zu sinken
Die „Seute Deern“ soll trotz der Beschädigungen durch Brand und Havarie ins Dock geschleppt werden. Das hat am Dienstag das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) mitgeteilt. Die Sorge ist zu groß, dass die stark angeschlagene Bark im Museumshafen erneut sinken könnte.
Gefahr einer weiteren Havarie im Hafen
„Das Schiff muss raus aus dem Museumshafen“, hieß es. Es sei instabil und werde nur durch die gewaltigen Anstrengungen der Pumpen über Wasser gehalten. Die Gefahr sei zu groß, dass die Bark wieder in eine instabile Lage gerate.
Experte warnte vor Überführung der Bark
Das ist das Ergebnis einer weiteren Begutachtung durch die Experten von Judel und Vrolijk, die sich schön öfter mit dem Schiff beschäftigt hatten. Gutachter Hans-Joachim Möller hatte zuvor noch davor gewarnt, das Schiff zu verholen. Er hatte empfohlen, die „Seute Deern“ direkt im Hafenbecken abzuwracken.
Transport mit Risiken verbunden
Das wollen die Verantwortlichen aber nicht, auch aus Sicherheitsgründen, hieß es. Aber auch der Transport zum Dock im Kaiserhafen sei mit Risiken verbunden.
Was im Dock noch passieren soll, lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.

Die Gefahr, dass die "Seute Deern" erneut in eine instabile Lage kommt, ist zu groß. Deshalb soll sie nun ins Dock geschleppt werden.
Foto: Hartmann