
Die Innenstadt in Bremerhaven. SPD-Parteichef Günthner erklärt, wie man die Zukunft gestalten möchte. Im Bild: Schlendernde Bremerhavener beim Shoppingbummel.
Foto: Arnd Hartmann
SPD-Chef: Bremerhavener Innenstadt mehr als nur ein Ort zum Einkaufen
In Bremerhaven stellt die SPD die größte Fraktion - und der Vorstand der Partei hat jüngst ein Positionspapier zur Innenstadt beschlossen.
Bürgerbeteiligung wichtig
Der Parteichef Martin Günthner, der schon in seinen Zeiten als Wirtschaftssenator die Innenstädte in Bremen und Bremerhaven genau im Blick hatte, erklärt, wohin aus Sicht der Sozialdemokraten die Reise gehen soll und warum heutzutage ohne Bürgerbeteiligung und Dialog nichts mehr gebaut werden sollte.
Mehr als nur ein Ort zum Einkaufen
Günthner findet zum Beispiel, dass die Innenstadt einen längeren Zeitraum erlebt hat, in dem die Einkaufsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualität eher gesunken sind. „In den kommenden Jahren wird es vor allem darauf ankommen, dort Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Kultur und Freizeit zu verbinden und die Innenstadt neu zu erfinden, um so auch die Einkaufsmöglichkeiten und die Aufenthaltsqualität wieder zu steigern. Man muss davon wegkommen, die Innenstadt nur als Ort zu sehen, wo die Menschen zum Einkaufen hinfahren. Sie sollen dort aus verschiedenen Gründen gerne sein - zum Beispiel weil man dort gerne mit den Kindern ist und es für sie gute Angebote zum Spielen gibt. Wir sehen da eine Riesenchance für Bremerhaven“, sagt Günther.
Das Positionspapier der SPD umfasst aber noch viel mehr, auch die Columbusstraße spielt eine große Rolle. Das ganze Interview lest ihr auf NORD|ERLESEN