Für Wettbüros wie diesem in der Georgstraße soll eine neue Steuer eingeführt werden, wie sie in vielen anderen Städten schon seit einiger Zeit üblich ist. Dadurch könnten jährlich bis zu 100 000 Euro zusätzlich in die Stadtkasse fließen.  Foto Scheschonka

Für Wettbüros wie diesem in der Georgstraße soll eine neue Steuer eingeführt werden, wie sie in vielen anderen Städten schon seit einiger Zeit üblich ist. Dadurch könnten jährlich bis zu 100 000 Euro zusätzlich in die Stadtkasse fließen. Foto Scheschonka

Foto: Asta Bremerhaven

Bremerhaven

Stadt will Wettbürosteuer und Zweitwohnungsteuer einführen

Von nord24
19. September 2016 // 18:59

Die Stadt Bremerhaven will sich neue Einnahmequellen erschließen: Im Finanzausschuss soll heute grünes Licht für eine Wettbürosteuer und eine Zweitwohnungsteuer gegeben werden. Die Anregung dafür kam von den Grünen.  SPD und CDU haben Zustimmung signalisiert.

Wettbürosteuer in Nordrhein-Westfalen flächendeckend eingeführt

Eine Wettbürosteuer existiert bereits in zahlreichen Städten Nordrhein-Westfalens. Unter anderem in Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und Essen. Berechnungsgrundlage ist die Größe der Betriebsstätten. In Bremerhaven gibt es zurzeit zehn Wettbüros, die meisten in Lehe und Geestemünde.

Zweitwohnungsteuer bringt der Stadt Bremen jährlich 440 000 Euro zusätzlich ein

Ein Zweitwohnungsteuer wird bundesweit vor allem in großen Städten erhoben. In der Stadt Bremen existiert solch eine Abgabe bereits seit 1996. In den vergangenen drei Jahren sind dadurch jährlich 440 000 Euro in die Stadtkasse geflossen.

Für Wettbüros wie diesem in der Georgstraße soll eine neue Steuer eingeführt werden, wie sie in vielen anderen Städten schon seit einiger Zeit üblich ist. Dadurch könnten jährlich bis zu 100 000 Euro zusätzlich in die Stadtkasse fließen.  Foto Scheschonka

Für Wettbüros wie diesem in der Georgstraße soll eine neue Steuer eingeführt werden, wie sie in vielen anderen Städten schon seit einiger Zeit üblich ist. Dadurch könnten jährlich bis zu 100 000 Euro zusätzlich in die Stadtkasse fließen. Foto Scheschonka

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