
Ein Mann aus Spaden steht im Verdacht, lärmende Passanten im Streit mit einer Schreckschusswaffe bedroht zu haben.
Foto: Imago
Streit in Spaden: Wer hat die Gaspistole abgefeuert?
Nach der Auseinandersetzung zwischen feiernden Passanten und Anwohnern in Schiffdorf-Spaden am Samstag, bei der auch Schüsse gefallen sein sollen, hat die Polizei jetzt einen 31-jährigen Mann aus Spaden als Tatverdächtigen ermittelt.
Schüsse gefallen
Zwei Männer und Frauen Anfang 20 sollen laut lärmend, angetrunken und mit lauter Musik über die Leher Straße gelaufen sein. Sie hatten am Spadener See gefeiert. Es kam zu einem Konflikt mit Anwohnern. Ein 31-Jähriger aus Spaden steht im Verdacht, dem Quartett aus Bremerhaven gefolgt zu sein, einen 23-Jährigen ins Gesicht geschlagen und sie mit einer schwarzen Pistole bedroht und auch geschossen zu haben.
Wohnung durchsucht
Die Polizei hat Patronenhülsen gefunden und geht davon aus, dass eine Schreckschuss-Gaspistole zum Einsatz kam. Der Tatverdächtige ist der Polizei "bekannt", er ist bereits durch andere "Rohheitsdelikte" aufgefallen. Zu solchen Delikten zählt auch Körperverletzung. Der Mann streitet den Vorfall ab. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurde keine Waffe gefunden. Der Mann ist auf freiem Fuß.
Was Spadener zu dem Vorfall sagen, welche Regeln für Schreckschusswaffen gelten und wie viele Spadener die Erlaubnis haben, eine zu tragen, lest ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Ein Mann aus Spaden steht im Verdacht, lärmende Passanten im Streit mit einer Schreckschusswaffe bedroht zu haben.
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