
Eine Stockente badet im Wasser. Bei der "Stunde der Wintervögel" gab es im Bürgerpark viele dieser Tiere zu zählen. Foto: Wittek/dpa
„Stunde der Wintervögel“: Viele Stockenten im Bürgerpark gesichtet
Stockenten – von dieser Art haben sie die meisten Tiere gesehen, gut 200 Stück. Rund zehn Menschen sind am Sonntag durch den Bürgerpark spaziert, um an der „Stunde der Wintervögel“ teilzunehmen. Die Wanderung leitete der Hobby-Ornithologe Heinrich Reiner. „Bei der Wintervogel-Stunde geht es darum, die höchste Anzahl der Vögel zu notieren, die man im Laufe einer Stunde von einer Art gleichzeitig sieht“, erklärt Reiner, der sich im Naturschutzbund (Nabu) engagiert. Dieser hat die bundesweite Aktion zum sechsten Mal veranstaltet. Ihm helfen die Daten, Veränderungen in der Vogelwelt festzustellen.
Wintervögel-Vorkommen im Bürgerpark hat sich verändert

Der Haussperling ernährt sich vegetarisch mit einer Vorliebe für Körner und Samen, in den Städten hat er sich zum Allesfresser entwickelt.

Die Amsel ist nicht nur unsere häufigste Drosselart, sie ist in Deutschland die häufigste Vogelart überhaupt.

Die Kohlmeise besticht durch ihre gelbe Unterseite mit schwarzem Mittelstreif, der sie unverkennbar macht.

Brutvogel in Bremerhaven: Die Blaumeise. .

Die Nahrung der Elster besteht zu 15 bis 20 Prozent aus Singvögeln.

Der Grünfink ist ein typischer Hecken- und Gebüschbrüter.

Der Feldsperling ist vom Haussperling durch seinen kastanienbraunen Scheitel, den markanten schwarzen Fleck seitlich am Kopf und einen deutlichen weißen Halsring zu unterscheiden.

Die Ringeltaube ernährt sich von Samen, Knospen und Beeren.

Gehört zu den Bremerhavener Brutvögeln: der Buchfink.

Auch das Rotkehlchen zählt zu den Brutvögeln auf Bremerhavener Stadtgebiet.