Caspar Ebner, Student an der Hochschule Bremerhaven, erläuterte den Medienvertretern kurz die Funktionsweise des Unterwasserroboters "Sunni".

Caspar Ebner, Student an der Hochschule Bremerhaven, erläuterte den Medienvertretern kurz die Funktionsweise des Unterwasserroboters "Sunni".

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Tauchroboter im Einsatz: "Seute Deern" steckt tief im Schlick

Von Jürgen Rabbel
5. September 2019 // 18:23

Die im Alten Hafen gesunkene "Seute Deern" steckt tief im Schlick. Das haben am Donnerstag die Untersuchungen mit einem Unterwasserroboter der Hochschule Bremerhaven ergeben.

Wall aus Sedimenten

Bereits am Vormittag war das sogenannte Remotely Operated Vehicle im Alten Hafen untergetaucht. Zunächst wurde die Backbordseite der Bark in vier unterschiedlichen Höhen unter der Wasseroberfläche abgelichtet. Fest stand am Mittag, dass das Schiff tief in den Schlamm eingesunken ist und sich dadurch ein Wall aus Sediment an der Seite zur Columbusstraße aufgetürmt hat.

Videos werden Freitag ausgewertet

Ob Verdrehungen oder ein größeres Leck im Rumpf entdeckt worden sind, darüber gab es am Donnerstag noch keine Auskunft. Die Videos und Aufzeichnungen der Unterwasseruntersuchung erhält das Deutsche Schifffahrtsmuseum Freitagmorgen zur Auswertung.

"Seefalke" zieht am Montag um

Wegen des starken Windes konnte der Hochseeschlepper "Seefalke" nicht aus dem Alten Hafen in den Neuen Hafen verholt werden. Das soll nun Montagvormittag gegen 10 Uhr geschehen.

Caspar Ebner, Student an der Hochschule Bremerhaven, erläuterte den Medienvertretern kurz die Funktionsweise des Unterwasserroboters "Sunni".

Caspar Ebner, Student an der Hochschule Bremerhaven, erläuterte den Medienvertretern kurz die Funktionsweise des Unterwasserroboters "Sunni".

Foto: Hartmann