
Geschichten gegen Langeweile in der Corona-Zeit. Rose Kruse und Marlene Pässler lesen sich zur Erheiterung übers Telefon regelmäßig Gedichte vor.
Foto: Arnd Hartmann/Collage: Gausmann
Telekonferenz mal anders: Gedichte verbinden in Coronazeiten
Die Bremerhavenerinnen Rose Kruse und Marlene Pässler verbindet die Liebe zur Kunst, auch in Zeiten von Kontaktsperren und Mindestabstand – mit Gedichten am Telefon.
Telefonieren tut gut
Seit drei Wochen klingelt es jeden Abend zwischen 17 und 18 Uhr. „Willst du erst, oder soll ich?“, fragt die ein, die andere. Und dann lesen sie sich gegenseitig ihre ausgewählten Gedichte vor.
Etwas für die Seele
Die 75-Jährige Rose Kruse hat die „Telefonitis“, wie ihr Mann es nennt, und so schlug sie ihrer Freundin Marlene diese außergewöhnliche Idee vor. Und die war sofort davon begeistert. „Es tut einfach der Seele gut, in solchen Zeiten zu telefonieren“, erzählt die 79-jährige Marlene Pässler.
Gedichte gegen den Corona-Blues Rose Kruse und Marlene Pässler verbindet die Liebe zur Kunst, auch in Zeiten von Kontaktsperren und Mindestabstand – mit Gedichten am Telefon.