
Die Linke hat in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Thema sind die überfüllten Schulbusse.
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Überfüllte Busse: Linke stellen Dringlichkeitsantrag
„Die Linke“ hat in der Bremerhavener Stadtverordnetensitzung am Donnerstag einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Thema: Überfüllte Schulbusse.
Busse sind zu voll
Es sei oft nicht möglich die Corona-Regeln in den Bussen einzuhalten, begründet die Fraktionsvorsitzende Petra Brand. Auch die Fraktion Grüne-Piraten-Die Partei und Einzelabgeordnete Marnie Knorr stimmten dem Antrag zu.
Zehn-Minuten-Takt
„Bremerhaven Bus schafft es mit dem neuen Corona-Fahrplan 80 Prozent der Haltestellen im Zehn-Minuten-Takt zu erreichen“, entgegnet Thorsten Raschen (CDU).
Schulstart variieren
Die Geschäftsführung steuere permanent nach und sei auch mit den Schulen im Gespräch, um den Schulstart zu variieren und so die Situation zu entzerren. Deshalb sehe die Koalition keine Dringlichkeit.
Debatte vertagt
Dem schlossen sich die AfD-Gruppe, die Fraktion „Bürger in Wut“ und Einzelabgeordneter Sven Lichtenfeld (Ex-AfD) an, und somit wurde der Antrag abgelehnt. Er wird nun erst in der nächsten Sitzung im neuen Jahr auf der Tagesordnung stehen.