
Wer sich ein Elektroauto zulegen möchte, muss die Lademöglichkeit mitplanen. In einer privaten Garage bietet sich dafür eine Wallbox an.
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Umfrage in Bremerhaven: Wo soll der Stromer ans Netz?
Das Klimastadtbüro startet eine Umfrage unter Privatleuten und Gewerbetreibenden, um den Bedarf an Lademöglichkeiten für Elektro-Autos zu ermittelt.
Politischer Auftrag
„Wir wollen herausfinden, wie viele Leute eine Ladesäule benötigen und wo die stehen soll“, fasst Till Scherzinger, Leiter des Klimastadtbüros, zusammen. Die Umfrage setzt das Klimastadtbüro im politischen Auftrag um. Die Stadtverordneten hatten den Magistrat damit beauftragt, die von dem privaten Sektor geplanten Ladeinfrastrukturen abzufragen und bei Genehmigung, Förderung, Beschaffung und Umsetzung der Baumaßnahmen zu unterstützen.
Herausforderung für die Netze
Hintergrund ist ein Bundesgesetz, durch das die Erweiterung von Ladeinfrastruktur für Neu- und Bestandsbauten vorangetrieben werden soll. Aus den gesetzlichen Vorgaben ergeben sich jedoch unter anderem Herausforderungen für die bestehenden Leitungsnetze. „Aus den Ergebnissen der Umfrage sollen Ableitungen getroffen werden: Was muss gebaut werden, um die Stadtviertel für den zu erwartenden Bedarf zu versorgen?“, nennt Scherzinger ein Ziel der Umfrage.
Welche Vorteile die Teilnahme an der Umfrage für Privatpersonen bietet, lest Ihr im kostenlosen Artikel bei NORD|ERLESEN.