Der Streit um seine Kandidatur spielte beim SPD-Parteitag am Mittwochabend keine Rolle mehr: Uwe Schmidt wurde als Seestadt-Kandidat für die Bundestagswahl nominiert.  Foto Scheschonka

Der Streit um seine Kandidatur spielte beim SPD-Parteitag am Mittwochabend keine Rolle mehr: Uwe Schmidt wurde als Seestadt-Kandidat für die Bundestagswahl nominiert. Foto Scheschonka

Foto: Breloer/dpa

Bremerhaven

Uwe Schmidt soll Uwe Beckmeyer im Bundestag nachfolgen

Von nord24
11. August 2016 // 08:00

Der gelernte Hafenarbeiter Uwe Schmidt ist beim SPD-Parteitag am Mittwochabend als Kandidat für den Bundestag und Nachfolger von Uwe Beckmeyer nominiert worden. Außerdem sprachen sich die Delegierten für eine weitere Amtszeit von Oberbürgermeister Melf Grantz aus.

Parteiinterner Streit blieb unter der Decke

Im Vorfeld hatte es um die Nominierung von Schmidt parteiinterne Auseinandersetzungen gegeben. Beckmeyer und der Parteivorsitzende Martin Günthner hatten sich für den IG-Metall-Vorsitzenden Karsten Behrenwald ausgesprochen. Die Vorsitzenden der sieben Ortsvereine verständigten sich dagegen auf den Vorsitzenden der Gesamthafenbetriebe, Uwe Schmidt.

Melf Grantz soll Oberbürgermeister bleiben

Die Amtszeit des Oberbürgermeisters läuft im kommenden Jahr aus. Nach dem Willen der Seestadt-SPD soll Melf Grantz  das Amt  noch weitere sechs Jahre ausüben. 103 der 123 Delegierten stimmten dafür.

Der Streit um seine Kandidatur spielte beim SPD-Parteitag am Mittwochabend keine Rolle mehr: Uwe Schmidt wurde als Seestadt-Kandidat für die Bundestagswahl nominiert.  Foto Scheschonka

Der Streit um seine Kandidatur spielte beim SPD-Parteitag am Mittwochabend keine Rolle mehr: Uwe Schmidt wurde als Seestadt-Kandidat für die Bundestagswahl nominiert. Foto Scheschonka

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