
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Wahlbetrug.
Foto: Steffen/dpa
Verdacht auf Wahlbetrug in Bremerhaven: Es gibt erste Ermittlungsergebnisse
Medienberichten zufolge hat die Staatsanwaltschaft erste Ergebnisse im Fall des Verdachts auf Wahlmanipulation in Bremerhaven bekanntgegeben. 190 Zeugen von insgesamt 204 wurden demnach bereits verhört.
Drei Personen unter Verdacht
In insgesamt acht Fällen gehen die Ermittler einem Anfangsverdacht nach, berichten Radio Bremen und der Weser Kurier. Insgesamt drei Personen stehen unter Verdacht.
Beschuldigter bestreitet Vorwürfe
Eine der Personen ist der Schwager des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Turhal Özdal. Er ist in fünf der acht Fälle beschuldigt. Der Beschuldigte soll Anträge zur Briefwahl eingesammelt und dann die Wahlunterlagen zugunsten von Özdal ausgefüllt haben. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Wahlbetrug.
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