Vor dem Wohnhaus von Ekaterina B. und ihrer Familie in Wulsdorf stehen immer noch Fotos, Kerzen und Blumen. Der Zugang zum Garten ist mit Polizeisiegeln versperrt, alle Rollläden des Hauses sind heruntergelassen.

Vor dem Wohnhaus von Ekaterina B. und ihrer Familie in Wulsdorf stehen immer noch Fotos, Kerzen und Blumen. Der Zugang zum Garten ist mit Polizeisiegeln versperrt, alle Rollläden des Hauses sind heruntergelassen.

Foto: Scheschonka

Bremerhaven

Videos sollen den Mord an Ekaterina B. beweisen

Autor
Von Thorsten Brockmann
17. Juni 2022 // 18:05

Die Nachbarschaft in der kleinen Wulsdorfer Spielstraße ist sehr auf ihre Sicherheit bedacht. Videokameras hängen beinahe an jedem zweiten Haus. Auch ihre Bilder sollen nachweisen, dass Ekaterina B. ihr Haus nicht lebend verlassen hat. Ihr Ehemann soll sie Anfang Februar getötet haben.

Klage eingereicht

Ein Sprecher des Bremer Landgerichts bestätigt, dass die Klage am Schwurgericht eingegangen ist, aber noch nicht über die Eröffnung des Verfahrens entschieden wurde. Die Richter müssen prüfen, ob die Vorbehalte auch ausreichend sind, dem Mann das Verfahren zu machen. Zweifel gibt es da aber wohl keine.

Viel Material

Nach Recherchen der NORDSEE-ZEITUNG sollen die Ermittler bei der Kriminalpolizei so viel belastendes Material gegen den 45-Jährigen gesammelt haben, dass für den Transport der Ermittlungsakten ein Kleintransporter notwendig sei.

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