Barber-Shops dürfen nur Haarschnitte anbieten, wenn ein Meister Vollzeit im Betrieb ist - das ist jedoch nicht immer der Fall. Symbolfoto: dpa

Barber-Shops dürfen nur Haarschnitte anbieten, wenn ein Meister Vollzeit im Betrieb ist - das ist jedoch nicht immer der Fall. Symbolfoto: dpa

Foto: Andreas Arnold/dpa

Bremerhaven

Viele Barbershops in Bremerhaven umgehen Meisterzwang

Autor
Von Laura Bohlmann-Drammeh
13. Mai 2020 // 21:30

Dass immer mehr Barbershops in der Stadt eröffnen, ist der Friseurinnung ein Dorn im Auge. Denn oft dürften sie nicht betrieben werden.

Eröffnung nur mit Meistertitel

Einen Friseursalon eröffnen darf in Deutschland nur, wer selbst einen Meistertitel hat oder einen Meister als Betriebsleiter in Vollzeit anstellt. Ausnahmen müssen bei der Handwerkskammer genehmigt werden.

Titel nur auf dem Papier

Doch um Billigpreise anbieten zu können, gebe es Betriebe, die nur auf dem Papier einen Meister vorweisen können, sagt die Kreishandwerkerschaft. Zuletzt war ein Barbershop in Bremerhaven damit augefallen.

Warum das kein Einzelfall ist und weshalb die Innungsbetriebe sich darüber ärgern, lest ihr auf www.norderlesen.de.

Barbershop-Wildwuchs ist Innung ein Dorn im Auge Dass immer mehr Barbershops in der Stadt eröffnen, ist der Friseurinnung ein Dorn im Auge. Denn oft dürften sie nicht betrieben werden.
Barber-Shops dürfen nur Haarschnitte anbieten, wenn ein Meister Vollzeit im Betrieb ist - das ist jedoch nicht immer der Fall. Symbolfoto: dpa

Barber-Shops dürfen nur Haarschnitte anbieten, wenn ein Meister Vollzeit im Betrieb ist - das ist jedoch nicht immer der Fall. Symbolfoto: dpa

Foto: Andreas Arnold/dpa