
Das Altrosa ist einem hellen Graugrün gewichen: Die „Villa Schlotterhose“ an der Weserstraße beschäftigt die Leser-Gemüter.
Foto: Scheschonka
Villa Schlotterhose steht zum Verkauf
Sie ist ein Wahrzeichen und ein Unikat: Die Gründerzeit-Villa des Maschinenbauers Conrad Schlotterhose. Die steht sichtbar an der stark befahrenen Rampe zwischen Geestemünde und Wulsdorf. Darum fragen sich die Bremerhavener, was eigentlich aus dem sanierungsbedürftigen schönen Altbau wird und wem sie jetzt gehört?
3000 Quadratmeter großes Grundstück
Immer noch ist die Villa Baujahr 1895 Eigentum der Vijac Immobilien Management. Die hatte das ganze Anwesen samt 3000 Quadratmeter großem Grundstück 2010 von der Bremer Makler-Gesellschaft CB Immobilien gekauft. Bis 2006 war in dem nostalgischen Gebäude noch das privat betrieben "Puppencafe" beheimatet, das aber pleite ging.
Rechtsstreit verzögert weitere Sanierung
Seit 2010 hat die Vijac-Verwaltung mit der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes begonnen. Ziel war, möglichst die Stadt als Käufer zu gewinnen. Das klappte nicht. Und die aufwendige Sanierung kam ins Stocken. Inzwischen, heißt es aus der Vijac-Verwaltung, schwele um die Stadt- Villa, die einst Reeder Friedrich Busse erbaut hatte, ein Rechtsstreit.
Immer noch wird ein Käufer gesucht
Erst im Sommer, so hoffe man, könne man Auskunft geben, wie es mit der Sanierung weitergeht. Doch nach wie vor werde ein Käufer gesucht.

Das Altrosa ist einem hellen Graugrün gewichen: Die „Villa Schlotterhose“ an der Weserstraße beschäftigt die Leser-Gemüter.
Foto: Scheschonka