Axel von Hollen arbeitet heutzutage bei einer Gesellschaft, die die Flächen für die geplante A 20 kauft.

Axel von Hollen arbeitet heutzutage bei einer Gesellschaft, die die Flächen für die geplante A 20 kauft.

Foto: Bohn

Bremerhaven

Vom Landwirt zum Wegbereiter für die A20

Von Christoph Bohn
11. Februar 2017 // 20:30

Mehr als zehn Jahre lang bewirtschaftete Axel von Hollen als Landwirt einen Hof mit 100 Milchkühen. Doch dann orientierte er sich um. Heute bereitet der 45-Jährige hauptberuflich die Verwirklichung der Küstenautobahn A20 mit vor und arbeitet nebenberuflich als Dozent für die Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen (Wisoak). Möglich machte das eine Weiterbildung.

Von Hollen: Weiterbildung ist eine Investition in die Zukunft

"Der Kursus war eine Investition in die Zukunft. Und die rentiert sich", sagt von Hollen. Das bestätigt auch Sebastian Siegler von der Wisoak.  „In unserer heutigen Zeit mit Entwicklung in den Bereichen Globalisierung und Digitalisierung ist eine ständige Weiterbildung nötig.“ Und das Beispiel von Hollen zeige, dass das in jedem Alter möglich sei. Von Hollen hat sich zum geprüften Wirtschaftsfachwirt weiterbilden lassen. "Einer der höchsten Bildungsabschlüsse, die man in Deutschland erreichen kann", sagt Siegler. Zwei mal die Woche abends und alle zwei Wochen zudem ein Sonnabend über zwei Jahre - insgesamt 600 Unterrichtseinheiten - lernte von Hollen die breit gestreuten Inhalte:  Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Finanzierung, Logistik Recht und Steuern sind nur einige Beispiele. „Schließlich ist der Wirtschaftsfachwirt ein Generalist“, sagt Siegler.

Axel von Hollen arbeitet heutzutage bei einer Gesellschaft, die die Flächen für die geplante A 20 kauft.

Axel von Hollen arbeitet heutzutage bei einer Gesellschaft, die die Flächen für die geplante A 20 kauft.

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