
Zwischen den einzelnen Stationen des Warnstreiks gab es jeweils eine kleine Fahrraddemonstration
Foto: Lothar Scheschonka
Warnstreik für 4,8 Prozent mehr Lohn
Die Gewerkschaft Verdi will zwar den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, nimmt aber zugleich Rücksicht auf die von den Corona-Folgen gebeutelten Stadt
„Ein erster Aufschlag“
Sechs Standorte, vier Kundgebungen, und insgesamt 300 Teilnehmer - das ist die Bilanz des Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bremerhaven. Das öffentliche Leben in Bremerhaven ist damit nicht zum Stillstand gekommen, aber das war auch nicht das Ziel: „Es war ein erster Aufschlag“, sagt Gewerkschaftssekretärin Erika Czerny-Gewalt.
Schlusskundgebung vor dem Klinikum Reinkenheide
Die wesentliche Forderung der Gewerkschaft in den Tarifverhandlungen mit der Arbeitgeberseite ist eine Lohnsteigerung um 4,8 Prozent, mindestens aber um 150 Euro für Angestellte. Für dieses Ziel haben die Beschäftigten in Bremerhaven an sechs verschiedenen Standorten demonstriert, unter anderem vor dem Radarturm, vorm Stadttheater und vorm Gesundheitsamt. Zwischen den einzelnen Stationen gab es eine Raddemonstration. Die Schlusskundgebung fand vor dem Klinikum Reinkenheide statt.
Mehr über den Warnstreik und Stimmen der Streikenden sowie der Arbeitgeber lest ihr auf NORD|ERLESEN.

Zwischen den einzelnen Stationen des Warnstreiks gab es jeweils eine kleine Fahrraddemonstration
Foto: Lothar Scheschonka