 
            Seit 1984 steht das Wahrzeichen Geestemündes unter Denkmalschutz. Das spitze Kegeldach und das mit vier Ziergiebeln versehene Dachgesims waren im Zweiten Weltkrieg zerstört und erst 1977/1978 während der Sanierung des Turmkopfes rekonstruiert worden.
Foto: Scheschonka
Wasserturm wird 125 Jahre alt
Der Geestemünder Wasserturm ist 125 Jahre alt. 1891 wurde der knapp 40 Meter hohe Wasserturm fertiggestellt. Im Januar 1892 ging er in Betrieb. Eis-Café „Teo“ im Wasserturm Nach Stilllegung 1976 und Abrissplanung, folgten Sanierung und Weiternutzung bis 1998. Seit 2003 wird der Backsteinbau gastronomisch genutzt. 2014 ging der unter Denkmalschutz stehende Turm in Privatbesitz und beherbergt seit 2015 das Eis-Café „Teo“. Druckleitung aus Bexhövede Zur Geschichte: Um die Wasserversorgung der Bevölkerung nach dem Zusammenschluss von Geestemünde und Geestendorf 1889 zu sichern, baute die neue Großgemeinde ein Wasserwerk in Bexhövede und auf dem höchsten Punkt Geestemündes den Wasserturm. Bis zu 2000 Kubikmeter Wasser wurden ab Januar 1892 täglich in Bexhövede gefördert. Von dort wurde es über eine 8800 Meter lange Druckleitung in den 500 Kubikmeter fassenden Speicher – einem sogenannten Intze-Behälter – im Kopf des Wasserturmes gepumpt. Versorgt wurden damals 20 000 Bewohner sowie eine steigende Zahl von Gewerbebetrieben.
 
              Seit 1984 steht das Wahrzeichen Geestemündes unter Denkmalschutz. Das spitze Kegeldach und das mit vier Ziergiebeln versehene Dachgesims waren im Zweiten Weltkrieg zerstört und erst 1977/1978 während der Sanierung des Turmkopfes rekonstruiert worden.
Foto: Scheschonka