
Banken fordern Zustimmung ein.
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Wespa: Ohne Kunden-Okay gibt es keine Grundlage mehr fürs Konto
Riskiert Ihr Eurer Girokonto, wenn Ihr Eurer Bank das erbetene Okay zu deren AGB und Kontogebühren verweigert?
Auslöser: BGH-Urteil
Diese Befürchtung haben etliche Leser von nord24 geäußert, als wir über die derzeit laufende Zustimmungsaktion aller Banken und Sparkassen berichtet haben. Auslöser: Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) brauchen jetzt alle Geldinstitute das Okay ihrer Kunden zu ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und Gebühren.
Eure Fragen gestellt
Wir haben Eure Nachfragen und Befürchtungen dazu in Fragen an die Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) verdichtet. Aus ihren Antworten geht klar hervor: Wer sein Konto bei der Wespa behalten möchte, muss den neuen AGB und damit auch den erhöhten Kontogebühren zustimmen. Gleiches wird für alle Geldinstitute gelten.
Rückforderung Risiko?
Die Wespa hat aber auch klargestellt, dass eine Rückforderung der ohne Rechtsgrundlage erhobenen Gebührenerhöhungen bei ihr nicht zu einer Konto-Kündigung führen wird.
Unsere Fragen an die Wespa (die auf Euren Fragen basieren) und deren Antworten findet Ihr auf NORD|ERLESEN, ebenso alle Hintergründe zu dem Urteil und seiner Umsetzung sowie den Rat eines Bankenexperten für Euch.
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) brauchen jetzt alle Geldinstitute das Okay ihrer Kunden zu ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und Gebühren.Riskiert Ihr Eurer Girokonto, wenn Ihr Eurer Bank das erbetene Okay zu deren AGB und Kontogebühren verweigert?