
Die Stadt Bremerhaven hat im Jahr 2016 bis 23. August 44 Menschen abgeschoben. 2015 kam es zu 36 Abschiebungen.
Foto: Foto: Christian Charisius/dpa
Zahl des Tages: 37
Menschen aus 37 Nationen werden aktuell vom Sozialamt der Stadt Bremerhaven betreut. Das geht aus dem neuesten Sachstandsbericht des Magistrats zur Flüchtlingssituation in Bremerhaven hervor, der am Donnerstag, 1. September, in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt wird. Hauptherkunftsländer der Flüchtlinge sind dabei Syrien (aktuell 700 Flüchtlinge), Russische Föderation (211), Afghanistan (205), Serbien (188), Mazedonien (145), Albanien (139) und Kosovo (106).
40 Prozent der Flüchtlinge haben Bleibeperspektive
Laut Magistrat kommen 40 Prozent der Flüchtlinge aus Ländern mit sicherer Bleibeperspektive, beispielsweise Syrien, Irak, Iran, Eritrea oder Somalia); 31 Prozent der Geflüchteten sind aus Ländern ohne Bleibeperspektive (Westbalkan-Staaten) in die Seestadt gekommen.
Bisher schon 44 Abschiebungen
Im laufenden Jahr wurden bis zum Stichtag 23. August 44 Frauen oder Männer abgeschoben. Zum Vergleich: 2015 wurden 36 Personen abgeschoben.

Die Stadt Bremerhaven hat im Jahr 2016 bis 23. August 44 Menschen abgeschoben. 2015 kam es zu 36 Abschiebungen.
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