
Jens Schoppenhauer hat den Frosterei- und Tiefkühllager-Betrieb Louis Schoppenhauer von Opa und Vaddern übernommen und kennt jeden Arbeitsvorgang in seiner Produktionshalle XIV haargenau. Foto: Hartmann
Foto: Arnd Hartmann
Zuhause auf dem Friedhof der Fische
Seine Welt riecht nach Algen, Muscheln, Fischmehl. „Gestunken hat‘s mir nie“, sagt Jens Schoppenhauer, Chef des 101 Jahre alten Betriebs.
Bis zu 8000 Kilo Fischreste werden täglich verarbeitet
Auf den Förderbändern der „Louis Schoppenhauer GmbH & Co. KG Lagerei Frosterei“ werden täglich bis zu 8000 Kilo Fischreste püriert, gepresst und gefrostet: zu Tierfutter.
Firma Schoppenhauer existiert seit 101 Jahren
Seit 43 Jahren ist der Familienbetrieb Heimat des 64-Jährigen, dessen Opa Louis die Firma 1920 gründete, noch als Seefischgroßhandel. In den 60er Jahren verlagerte sichn das Geschäft zunehmend auf die Lagerung und die Tierfutterproduktion.
Fischmehl wird tiefgekühlt bis Amerika verschifft
Die zermahlenen Reste tiefgekühlten Frischfischs werden Tierfutter beigemischt: Rund 24.000 Kilo frikassierter, geeister Rotbarschrest zum Beispiel geht in jeweils 40 Kilo schweren, steinharten Platten pro Woche raus aus der Hafenhalle XIV bis nach Übersee.
Opa im Fisch, Vaddern im Fisch – was der Fischereihafen und die Firma dem heutigen Chef Jens Schoppenhauer bedeuten und was unter anderem ein altertümliches Telefon damit zu tun hat, erfahren Sie in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.de
Seine Welt riecht nach Algen, Muscheln, Fischmehl. „Gestunken hat‘s mir nie“, sagt Jens Schoppenhauer, Chef des 101 Jahre alten Betriebs. Auf den Förderbändern der „Louis Schoppenhauer GmbH & Co. KG Lagerei Frosterei“ werden täglich bis zu 8000 Kilo Fischreste verarbeitet.
Fotos aus dem Jahr 1967 zeigen Mitarbeiter der Firma Louis Schoppenhauer bei der Arbeit: Pürierte und zu Blöcken gefrorene Fischreste werden für den Weitertransport zum Tierfutter-Handel fertig gemacht.
Foto: privat