
Voller Vorfreude auf die Fusion: Lars Langhorst von der Marienkirche mit den Pastoren der Christuskirche, Friederike Anz und Christian Schefe, sowie Diakon Michael Theiler.
Foto: Gotthardt
Zwei Kirchen für einen Stadtteil
Gemeinsam stark – das haben sich die Zugehörigen der Christus- und der Marienkirchengemeinden gesagt. „Ja, wir feiern Hochzeit“, sagt Pastor Christian Schefe. Zentrieren werden sich die Gemeindeaktivitäten nach der Fusion dann in der Christuskirche. Aufgegeben werden die Räume der Marienkirche nahe des Neumarkts jedoch nicht. Dort ist weiterhin fix was los.
Gemeinsame Jugendarbeit
Anpackende Aufbruchstimmung geht von den zwei Pastoren Lars C. Langhorst und Christian Schefe aus, werden sie auf die am 1. Juni bevorstehende Fusion ihrer beiden evangelischen Kirchengemeinden angesprochen. „Anders, als in anderen Gemeinden, zwingt uns nichts zur Fusion“, sagt Langhorst. Vielmehr seien es die zersplitterten Strukturen, die beseitigt werden sollen. Die beiden Gemeinden sind schon länger verbunden, seit 2008 haben sie eine gemeinsame Jugendarbeit „Wir sind Kirche im und für den Stadtteil“, benennt Langhorst das, was die Gemeinden für sich in Anspruch nehmen. „Für die Senioren werden die Wege leider länger“, sagt er.
Breites Angebot auf dem Fusionsfest
Ein breites Angebot für die Gemeindemitglieder soll es auch auf dem Fusionsfest geben. „Wir wollen rausgehen, wollen im Stadtteil sein“, kündigt Langhorst an. Das Fusionsfest feiert die Gemeinde vom 16. bis zum 18. Juni in einem Festzelt auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Ein Höhepunkt werden die beiden zeitgleichen Gottesdienste sein, die die Gemeinden zusammenführen.

Voller Vorfreude auf die Fusion: Lars Langhorst von der Marienkirche mit den Pastoren der Christuskirche, Friederike Anz und Christian Schefe, sowie Diakon Michael Theiler.
Foto: Gotthardt