
Party statt Angst: Auch nach den Anschlägen von London und der Unterbrechung des Rock am Ring fürchtet sich beim Hurricane niemand vor dem Terror.
Foto: Overschmidt
Angst vor Terror? Nicht auf dem Hurricane 2017
Mehr Polizisten sorgen für die Sicherheit auf dem Hurricane und der Veranstalter hat an seinem Sicherheitskonzept gefeilt. Doch Angst vor dem Terror hat das Partyvolk auf keinen Fall.
Mehr Polizisten - keine Getränke
Mit Blick auf den Anschlag auf das Konzert von Ariana Grande in Manchester und der Unterbrechung des "Rock am Ring"-Festivals sollen in diesem Jahr mehr Polizisten für Sicherheit auf dem Hurricane sorgen. Außerdem dürfen Getränke nicht mehr mit aufs Festivalgelände genommen werden.
Hurricane-Fans sind gelassen
Doch an Terror denkt hier niemand. Auf dem Zeltgelände wird so gefeiert, wie die vergangenen Jahre auch. "Vor so einer S****** kann man nirgendswo hundertprozentig sicher sein", sagt Tobias aus Elsdorf nahe Zeven. "Dann müsste man ja immer Angst haben." Seine Kumpels pflichten ihm bei und skandieren: "T***** statt Terror!"
Polizisten mit Maschinenpistolen
Auch Marven, Bence und Christian aus Zeven fühlen sich sicher. "Auf dem Weg zum Parkplatz haben wir Polizisten mit Maschinenpistolen gesehen", sagt Christian. Stören tut ihn das aber nicht. "Unser Weg zum Parkplatz hat nur etwas länger gedauert."
Ohne Probleme aufs Gelände
Andreas, Carina und Manuel aus Dortmund haben ein ganz einfaches Mantra gegen den Terror. "Wir sind schön, uns kann nichts passieren", sagen sie und prosten sich zu. Nur Manuel ist ein wenig skeptisch: "Wir sind am Donnerstag einfach so übers Festivalgelände gelaufen, ohne Security." Da habe man alles anstellen können, was man wolle, meint er.

Party statt Angst: Auch nach den Anschlägen von London und der Unterbrechung des Rock am Ring fürchtet sich beim Hurricane niemand vor dem Terror.
Foto: Overschmidt