
Heinz Muegge, Bürgermeister der Gemeinde Duedenbuettel, steht vor einem von ihm initiierten zweisprachigen Ortsschild. Mittlerweile haben über 60 Orte Tafeln in Hoch- und Plattdeutsch aufgestellt.
Foto: Hager/dpa
Auerk, Gauderhandviddel oder Puunsen - Ortsschilder snacken Platt
Die Lust am "Platt snacken" ist in Norddeutschland ungebrochen. Und sie ist auch gut sichtbar. Denn die Liebe zum Niederdeutschen demonstrieren Dörfer und Städte auch selbstbewusst nach außen: Mit zweisprachigen Ortsschildern. Vorreiter war 2004 das ostfriesische Aurich (Auerk).
Rund 60 Ortsschilder sind platt gemacht
Mittlerweile haben über 60 Orte Tafeln in Hoch- und Plattdeutsch aufgestellt. Eine hohe Platt-Schilderdichte findet sich vor allem in den Landkreisen Stade, Cuxhaven, Harburg und im Heidekreis.
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Jeder Fünfte snackt Platt
Laut einer Aktuelle Umfrage im Auftrags des Instituts für Niederdeutsche Sprache "snackt" rund ein Fünftel der Menschen in Niedersachsen und Bremen "goot oder sehr goot Platt". (dpa)
So wird an der Grundschule Nordholz gesnackt

Heinz Muegge, Bürgermeister der Gemeinde Duedenbuettel, steht vor einem von ihm initiierten zweisprachigen Ortsschild. Mittlerweile haben über 60 Orte Tafeln in Hoch- und Plattdeutsch aufgestellt.
Foto: Hager/dpa