
Die Untergangsstelle der „Verity“, hier mit einem Vermessungsschiff vor Ort, befindet sich südwestlich vor Helgoland in einer Wassertiefe von etwa 37 Metern.
Foto: WSV
Auftrag vergeben: Bergung der „Verity“ soll schnellstmöglich beginnen
Die traurige Geschichte der „Verity“ wird bald einen Abschluss finden. Das in der Deutschen Bucht verunglückte Schiff wird im Auftrag der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) bald geborgen.
Das niederländische Unternehmen Koole Contractors wurde damit beauftragt, das am 24. Oktober 2023 in der Deutschen Bucht havarierten Küstenmotorschiff „Verity“ zu bergen.
Wann genau die Bergung beginnt, ist noch nicht klar. Sie solle schnellstmöglich beginnen, hieß es. Zu berücksichtigen sind dabei allerdings unter anderem die Wetterbedingungen und der Schiffsverkehr.
Das Wrack der 91 Meter langen „Verity“ liegt südwestlich vor Helgoland in einer Wassertiefe von etwa 37 Metern. Es stellt aufgrund der Position und des an Bord befindlichen Treibstoffes eine Gefahr für die Schifffahrt dar und muss deshalb bis spätestens zum Jahresende geborgen werden.