
Einsatzkräfte des THW in Schutzanzügen arbeiten mit Ölschlengeln an einem Steg. Aus einem Leck in einer Pipeline im Hafen von Brunsbüttel sind große Mengen Öl in den Nord-Ostsee-Kanal gelaufen.
Foto: Walzberg/dpa
Ausgelaufenes Öl stoppt Schifffahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal
Aus einem Leck in einer Pipeline im Hafen von Brunsbüttel sind große Mengen Öl in den Nord-Ostsee-Kanal gelaufen.
Leck geschlossen
Die Verkehrszentrale sperrte die Schleusen am Mittwochmorgen (21.12.22), weil das Öl die Schleusenkammern erreichte. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk begannen mit einer ersten Bekämpfung. Am Nachmittag konnte das Leck geschlossen werden.
Leitung wird gesperrt
Im Laufe des Tages fanden Einsatzkräfte die Ursache der Verschmutzung - ein Leck in einem sogenannten Düker an der Landseite einer Rohölpipeline am nördlichen Ufer, wie ein Sprecher des Havariekommandos sagte. Die Leitung wurde gesperrt, so dass kein weiteres Öl mehr austreten konnte.
Flugzeug kommt aus Nordholz
Ein Ölaufklärungsflugzeug des Havariekommandos startete vom Marinefliegerstützpunkt Nordholz, um die Einsatzstelle zu überfliegen und Daten zum Ausmaß der Verschmutzung zu erfassen. (dpa)