
Mitarbeiter der Deutschen Bahn müssen an vielen Stellen vom Sturm zerstörte Oberleitungen reparieren.
Foto: David Young/dpa
Bahnverkehr läuft immer noch nicht glatt
Wegen Unwetterschäden müssen Bahnreisende weiter mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. in Bremerhaven und umzu läuft aber der Regionalverkehr - mit einer Ausnahme. Auf der Strecke der Regio-S-Bahn von Bremen in die Wesermarsch ist der Abschnitt von Brake nach Nordenham gesperrt. Es fahren ersatzweise Busse.
Die Deutsche Bahn ist mit 2000 Einsatzkräften am Arbeiten
Derzeit gebe es bundesweit noch auf mehr als 1000 Streckenkilometern Schäden, teilte die Bahn am Sonntagmorgen mit. Bis mindestens Montagnachmittag werde es starke Beeinträchtigungen geben. Rund 2000 Einsatzkräfte seien rund um die Uhr im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Oberleitungen zu reparieren. Das Zugangebot solle Schritt für Schritt hochgefahren werden, kündigte die Bahn an.
Fernverkehr: Große Probleme im Norden
Im Fernverkehr gab es vor allem im Norden Deutschlands am Sonntag noch erhebliche Probleme. Auf der Strecke München-Hannover-Bremen/Hamburg gibt es einzelne Züge. Von Bremen aus in Richtung Ruhrgebiet und Köln steht der Fernverkehr noch still.
Kunden können Sonderhotline anrufen
Die Bahn riet Fahrgästen, Reisen in den betroffenen Regionen zu vermeiden, insbesondere nach Hamburg. Vor dem Fahrtantritt empfahl sie, sich bei der kostenlosen Sonderhotline unter 08000/996633 zu informieren.
Bahnverkehr läuft immer noch nicht glatt Wegen Unwetterschäden müssen Bahnreisende weiter mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen. In Bremerhaven und umzu läuft aber der Regionalverkehr.