
Seenotretter schleppen vor Brunsbüttel eine Jacht frei.
Foto: DGzRS
Bei Starkwind: Segeljacht vor Brunsbüttel in Schwierigkeiten
Eine Segeljacht ist am Samstag auf der Elbe vor Brunsbüttel auf Grund gelaufen. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) musste eingreifen.
Jacht kann sich bei Starkwind nicht aus eigener Kraft befreien
Bei Starkwind geriet die elf Meter lange Segeljacht in Höhe der Tonne 57 in Schwierigkeiten. Gegen 17.30 Uhr meldete sich der Skipper telefonisch bei der Rettungsleitstelle Stade, dass er auf Grund gelaufen sei, so die DGzRS in einer Pressemitteilung. Aus eigener Kraft hätte sich das Schiff gegen Wind und die starke Strömung nicht mehr befreien können.
Seenotretter schleppen die Jacht frei
Der Seenotrettungskreuzer „Theo Fischer“ aus Cuxhaven erreichte bereits nach 20 Minuten den Havaristen. Mit dem Tochterboot „Ströper“ stellten die Seenotretter eine Leinenverbindung her und schleppten die Jacht frei. Abgesichert wurde das Manöver durch das Seenotrettungsboot „Gillis Gullbransson“ der freiwilligen Seenotretter aus Brunsbüttel. Auch das sogenannte Rescue-Boot „Rück ut“ der DLRG-Ortsgruppe Drochtersen war im Einsatz.
Es werden keine Schäden festgestellt
Laut DGzRS wurde die Jacht nach dem Freischleppen ausführlich begutachtet. Es seien keine Schäden festgestellt worden. Die Jacht aus Hamburg konnte ihren Weg fortsetzen.