Bilanz des Schreckens: 4 Tote und 5 Schwerstverletzte bei Unfällen in Niedersachsen

Zunächst war am Mittwochmorgen ein 80-Jähriger in Emstek bei Cloppenburg von einem Müllwagen angefahren worden. Der Senior hatte mit seinem Rollator in einer Auffahrt gestanden, wo ihn der Fahrer des Mülltransporters nicht sah. Der Mann starb noch am Unfallort.

Autofahrer stirbt bei Kollision mit Brücke

In der Nähe von Osnabrück kam ein Autofahrer aus bisher unbekannter Ursache in einer langgezogenen Kurve von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Graben. Dort stieß er heftig mit einer Brücke zusammen. Auch er erlag seinen schweren Verletzungen.

Motorradfahrer stirbt im Harz

Am Mittwochabend verlor ein 38-Jähriger auf einer Landstraße im Harz aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Seine 19 Jahre alte Beifahrerin wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Fahranfängerin stirbt bei Crash mit Lkw

Beim zweiten Unfall am Mittwochabend starb eine 19-Jährige im Landkreis Cuxhaven, weil sie einem riskant überholenden Autofahrer auf der B73 ausweichen wollte. Sie erlag ihren schweren Verletzungen am Donnerstagmorgen in einem Bremer Krankenhaus.

Möbeltransporter kracht gegen Auto

In Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) stieß bei einem Überholmanöver ein Möbeltransporter mit einem Auto zusammen. Die 39 und 61 Jahre alten Fahrer wurden dabei lebensgefährlich verletzt.

Motorradfahrer schwer verletzt

Bei Georgsmarienhütte prallte ein Motorradfahrer gegen eine Mauer, nachdem er sich in einer Kurve verbremst hatte. Auch er schwebt in Lebensgefahr.

Rollerfahrer in Lebensgefahr

Im emsländischen Heede wurde ein Rollerfahrer beim Zusammenprall mit einem Taxi in einen Graben geschleudert. Der Rollerfahrer schwebt in Lebensgefahr.

Behörde: Weniger Verkehrstote

Kurz zuvor hatte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden noch gemeldet, dass die Zahl der Verkehrstoten im Land in den ersten drei Monaten gesunken sei - von 91 im Vorjahreszeitraum auf 88 in diesem Jahr. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr erhöhte sich dagegen um sechs Prozent auf 8870.