
Eine Demonstratin gegen den Wildschweinzaun mit einer Wolfsmütze auf dem Kopf steht am Zaun nahe der deutsch-dänischen Grenze.
Foto: Rehder/dpa
Demo gegen Wildschweinzaun an der deutsch-dänischen Grenze
Rund 250 Gegner des umstrittenen Wildschweinzauns an der deutsch-dänischen Grenze haben am Sonnabend, 1. Februar 2020, mit einem Spaziergang entlang des Bauwerks dagegen protestiert.
Kritik: Kein Schutz gegen Schweinepest, sondern Zerstörung der Natur
Gemeinsam liefen sie vom dänischen Krusau zum "grünen" Grenzübergang Schusterkate an der Flensburger Förde, um auf den aus ihrer Sicht unsinnigen Zaun aufmerksam zu machen. Sie kritisierten, dass die Maßnahme die Schweinepest nicht fern halten könne, dafür aber die Natur zerstöre und ein schlechtes Symbol sei. Der etwa 70 Kilometerlange Wildschweinzaun entlang der Grenze von der Ostsee bis zur Nordsee wurde am 2. Dezember 2019 fertiggestellt. Dänemark hat ihn als eine Maßnahme im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) errichtet, damit kein Schwarzwild aus Deutschland einwandert.

Eine Demonstratin gegen den Wildschweinzaun mit einer Wolfsmütze auf dem Kopf steht am Zaun nahe der deutsch-dänischen Grenze.
Foto: Rehder/dpa

Eine Demonstratin gegen den Wildschweinzaun mit einer Wolfsmütze auf dem Kopf steht am Zaun nahe der deutsch-dänischen Grenze.
Foto: Rehder/dpa