
Spaziergänger sind bei Sturm und Einbruch der Dunkelheit an der aufgewühlten Nordsee unterwegs.
Foto: Marks/dpa
Eine stürmische Nacht steht im Norden bevor
Für eine stürmische Nacht haben sich Niedersachsen und Bremen gewappnet. Die Lage in Bremerhaven und im Cuxland ist bislang überschaubar.
Der Deutsche Wetterdienst verbreitete am Sonnabend, 29. Januar 2022, Unwetterwarnungen für die niedersächsische Nordseeküste, aber auch für den Brocken als höchsten Gipfel im Harz.
Sturm lässt erst am Sonntagmorgen nach
Der Wind sollte sich im Laufe des Sonnabendabends verstärken und an den Küsten Geschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometer pro Stunde erreichen. Erst am Sonntagmorgen werde der Sturm, ausgelöst durch Tief „Nadja“, etwas nachlassen.
Umgekippte Bäume in Bremerhaven
Das Sturmtief über der Nordsee bescherte der Feuerwehr in Niedersachsen und Bremen seit dem Nachmittag viele Einsätze. Die Feuerwehr in Bremerhaven hatte ebenfalls viel zu tun, wie ein Sprecher am Abend mitteilte. Allerdings sei nichts Dramatisches passiert. Überwiegend sei es um umgekippte Bäume und Plakatwände sowie um heruntergefallene Dachziegel und dergleichen gegangen. Auch im Kreis Cuxhaven hat sich die Lage bislang in Grenzen gehalten, wie ein Polizeisprecher sagte. Abgesehen von dem einen oder anderen umgekippten Bauzaun sei nichts weiter passiert.