Der Polizei in Stade wurde eine grausame Tat gemeldet.
Foto: Patrick Seeger
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Am 31. Dezember teilte ein Spaziergänger gegen 10 Uhr der Stader Polizeiwache mit, dass er am Horstsee in Stade einen verendeten Hund am Ufer entdeckt habe. Der Spaziergänger zeigte einer Streifenbesatzung den Auffindeort.
Mit einem Kescher konnte der tote Hund aus dem Wasser gezogen werden. Dabei stellten die Beamten fest, dass die rechte Vorderpfote verbunden und an der Pfote eine Gewichtsscheibe von 2,5 Kilogramm mit Kabelbindern befestigt war. Bei dem Hund handelte es sich augenscheinlich um einen Continental Bulldog, wie die Polizei berichtete. Ein Halsband war nicht angebracht.
Der Tierkadaver wurde von Mitarbeitern der Kommunalen Betriebe Stade abgeholt. Die Polizei ermittelt nun aufgrund eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
