Stühle stehen auf dem Tisch, der Laden ist geschlossen: Viele Gastronomen leiden in der Corona-Pandemie unter erheblichen Umsatzeinbußen.
Foto: Michael Kappeler/dpa (Symbolfoto)
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Die dramatischen Umsatzeinbrüche im niedersächsischen Gastronomie- und Hotelgewerbe wegen der Corona-Einschränkungen bringen die Unternehmer auf die Straße: Am heutigen Dienstag wollen rund 300 Mitglieder des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Niedersachsen in Hannover auf ihre schwierige Situation aufmerksam machen.
Umsätze der Gastronomen seien auf Null gesunken
Die Mitte März verfügten landesweiten Schließungen hätten die Umsätze auf Null sinken lassen, aber auch seit der Wiedereröffnung im Mai seien die Erlöse in vielen Betrieben noch unter 50 Prozent der Vorjahresumsätze, klagen die Unternehmer. Betroffen sind nach Darstellung des Branchenverbandes vor allem Unternehmen, die besonders Gesellschaften und Veranstaltungen ausrichten. Das Land habe noch keine Ankündigung gemacht, ab wann Hochzeiten, Geburtstage und andere Feieren wieder möglich sein sollen, kritisiert der Dehoga. Die Betriebe benötigten aber Planungssicherheit.
Gastronomen demonstrieren wegen Corona-Belastungen Die dramatischen Umsatzeinbrüche im niedersächsischen Gastronomie- und Hotelgewerbe wegen der Corona-Einschränkungen bringen die Unternehmer auf die Straße: Am heutigen Dienstag wollen rund 300 Mitglieder des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Niedersachsen in Hannover auf ihre schwierige Situation aufmerksam machen.