
Im Norden gibt es laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mehr Feuerschäden an Wohngebäuden als im Süden.
Foto: Symbolfoto: Scheschonka
Hohe Brandgefahr an Häusern in Norddeutschland
In Norddeutschland ist Gefahr durch Feuer an Wohngebäuden höher als im Süden Deutschland. "Während im Norden Brandstiftungen eine größere Rolle spielen, bereiten Blitz- und Überspannungsschäden im Süden Probleme", teilte die Versicherungswirtschaft mit. Deutschlandweit gibt es jedes Jahr rund 200.000 Feuerschäden an Wohnhäusern.
Cuxland und Bremerhaven
Die Schäden sind im Bezirk Lüneburg sehr hoch. Das Cuxland wird diesem Gebiet zugeschlagen und liegt damit auf Platz drei (132 Prozent des Bundesdurchschnitt). Bremen ist an dritter Stelle mit 127 Prozent. In dieser Bewertung gehört Bremerhaven zu Bremen.
Trauriger Spitzenreiter
In Schleswig-Holstein liegt der Wert bei 147 Prozent des Bundesdurchschnitts und ist damit so hoch wie nirgendwo sonst in Deutschland.
So berechnet sich der Index
Der Feuerschaden-Index setzt sich zusammen aus dem Verhältnis des Schadensaufwands der gezählten Feuerschäden pro Region und der Versicherungssumme aller versicherten Wohnhäuser in der Region. (dpa)

Im Norden gibt es laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mehr Feuerschäden an Wohngebäuden als im Süden.
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