
nord24-Reporter Philipp Overschmidt (Mitte) hat auf dem Hurricane 2017 unzählige interresante Menschen kennengelernt - auf jeden Fall Top!
Foto: Overschmidt
Der Norden
Zeven
Hurricane 2017: Das war Top, das war Flop
25. Juni 2017 // 18:45
Das Hurricane 2017 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und damit ein Wochenende voller Matsch, Musik und Massen-Party. nord24-Reporter Philipp Overschmidt war für euch vor Ort und ist ordentlich nass geworden. Das waren seine Tops und seine Flops.
Das war TOP auf dem Hurricane
- Menschen: Auf dem Hurricane kommen fast 80.000 fremde Menschen zusammen und feiern friedlich gemeinsam ein Wochenende lang eine der größten Partys im Norden. Diese Menschen machen das Hurricane aus und es war schön so viele von euch kennenlernen zu dürfen. Danke dafür! Und nein, ich bin weder Mark Forster noch MC Fitti!
- Mukke: Auch bei der ganzen Feierei steht für mich die Musik im Mittelpunkt jeden Festivals und sie hat auch in diesem Jahr nicht enttäuscht. Auch wenn ich nur bei ein paar Bands mal reinhören konnte, hatte mich gleich wieder das Hurricane-Feeling ergriffen - bis hin zur Gänsehaut und Tränen in den Augen. Ein besonderer Dank geht dabei an meinen Top-Act: Boy.
- Matsch: Auch wenn der Regen manchmal ganz schön nervig war, das Hurricane wäre nicht das Hurricane ohne eine ordentliche Portion Matsch. Zum Glück hat es deswegen am Samstag noch einmal ordentlich geregnet, sodass das Camp zum Wattenmeer wurde.
Das war FLOP auf dem Hurricane
- Warten: Das Schlimmste auf Festivals ist immer das Warten. Mir ist klar, dass es ganz normal ist, dass es bei fast 80.000 Musikfans mal etwas länger dauert, aber das Warten für ein Getränk, das Warten auf das Einlassbändchen, das Warten im Stau oder das Warten vor den Toiletten ist mir doch ein bisschen zu viel des Guten.
- Parkplatz: Wo Regen ist, da sind auch Parkplatzprobleme. Zwar hatte ich den Luxus auf dem Presse-Parkplatz unterzukommen, aber die tiefen Furchen im Boden verhinderten ein rasches Vorankommen mit meinem Auto. Das Ergebnis: Jemand musste mich Anschieben (Danke dafür!) und der Firmenwagen sah danach so aus:
- Headliner: Zu guter Letzt noch ein sehr subjektiver Flop. Für mich sind Green Day, Blink 182 und Linkin Park einfach nichts mehr seit ich 16 Jahre alt war. Deswegen war dieser Teil der Headliner in diesem Jahr für mich ein Flop. Also liebe Veranstalter, im nächsten Jahr bitte wieder Arcade Fire als Headliner!

nord24-Reporter Philipp Overschmidt (Mitte) hat auf dem Hurricane 2017 unzählige interresante Menschen kennengelernt - auf jeden Fall Top!
Foto: Overschmidt