
Im "Miniatur Wunderland" in Hamburg gibt es jetzt einen Italien-Bereich. Hier bastelt ein Mitarbeiter an der Nachbildung des Kolosseums.
Foto: Reinhardt/dpa
Italien ganz groß im "Miniatur Wunderland"
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, sondern in vier Jahren: So lange bauten die Bastler im "Miniatur Wunderland" am neuen Italien-Abschnitt. Pisa, Papst, Vesuv, Cinque Terre und natürlich Rom - liegen ab 29. September auch mitten in Hamburg. Auf über 190 Quadratmetern erstreckt sich der neue Italien-Abschnitt im Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt, der größten Modelleisenbahnanlage der Welt. Ein Team aus fünfzig Modellbauern und Technikern hat vier Jahre in die Fertigstellung investiert. "Kein Abschnitt war bislang so detailgenau", sagen die Gründer und Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun (48) stolz.
Allein die Planung für das Projekt Italien dauert ein Jahr
Doch warum gerade Italien? "Wir haben rund 200 Staaten auf der Welt von denen wahnsinnig viele attraktiv sind, aber wir wollten uns erstmal um Deutschland herum austoben", sagt Gerrit. Im Team sei die Wahl dann einheitlich auf Italien gefallen. Ein ganzes Jahr dauerte die Planung auf Papier bevor die eigentliche Bauphase losgehen konnte. In minutiöser Kleinarbeit stellten die Modellbauer fast jedes Detail des Bereiches selber her. Allein für das Kolosseum betrug die reine Bauzeit schätzungsweise ein halbes Jahr. (dpa)

Im "Miniatur Wunderland" in Hamburg gibt es jetzt einen Italien-Bereich. Hier bastelt ein Mitarbeiter an der Nachbildung des Kolosseums.
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