
Die "Letzte Generation" setzt darauf, mit zivilem Ungehorsam mehr politisches Handeln gegen den Klimawandel zu erwirken. Dafür kleben sich Mitglieder der Bewegung unter anderem an Straßen fest.
Foto: Zinken/dpa
"Letzte Generation"-Aktivisten wollen Proteste ausweiten
Die Klimagruppe "Letzte Generation" will ihre umstrittene Protestform des zivilen Ungehorsams ausweiten.
„Wollen etwas bewegen“
"Wir machen keinen Beliebtheitswettbewerb", sagten die Aktivisten Lina und Solvig Schinköthe im "Wochentester"-Podcast von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND). "Es ist nicht nötig, dass wir die Mehrheit hinter uns haben in den Aktionsformen. Es ist unser Vorhaben, etwas zu bewegen."
Mitglieder kleben sich an Straßen fest
Die "Letzte Generation" setzt darauf, mit zivilem Ungehorsam mehr politisches Handeln gegen den Klimawandel zu erwirken. Dafür kleben sich Mitglieder der Bewegung unter anderem an Straßen fest, um den Verkehr zu blockieren, oder bewerfen Kunstwerke in Museen mit Lebensmitteln.
„Wir werden weiter kreativ bleiben“
"Wir leisten so lange friedlichen zivilen Widerstand, bis gehandelt wird", kündigten die Aktivistinnen im Podcast an. "Wir werden weiter kreativ bleiben und alles tun, was im friedlichen Rahmen uns möglich ist. Wir werden nicht aufhören." (dpa)