
Polizisten stehen vor dem Haus in Fischerhude, in dem am Vorabend zwei Tote aufgefunden wurden.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Mordfall Fischerhude: Der Verdächtige äußert sich
Knapp einen Monat nach der Tötung zweier Menschen in Fischerhude bei Bremen hat der 64 Jahre alte Verdächtige die Tat eingeräumt.
Der Verdächtige flieht nach der Tat zunächst, stellt sich dann aber der Polizei
Er habe gestanden, die tödlichen Schüsse auf eine 73-jährige Frau und deren 56-jährigen Sohn abgegeben zu haben, teilte die Polizei im Landkreis Verden am Donnerstag mit. Auch habe er auf eine 53-jährige Frau geschossen und sie schwer verletzt. Nach der Tat vom 28. Dezember in dem Künstlerdorf an der Wümme sei der Verdächtige erst geflohen, habe sich aber am nächsten Tag gestellt. Zum Hintergrund wurden weiter keine Angaben gemacht. Die Ermittler vermuten nach früheren Angaben einen langjährigen Streit.
Es werden noch Beweismittel gesucht
Die verletzte Frau sei mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die Mordkommission suche weiter dringend nach Beweismitteln, zum Beispiel nach den fehlenden Mobiltelefonen der Getöteten. Suchaktionen mit Spürhunden hätten kein Ergebnis gebracht, auch nicht der Einsatz von Polizeitauchern in den Flüssen Wümme und Wörpe. (lni/mb)
Mordfall Fischerhude: Der Verdächtige äußert sich Knapp einen Monat nach der Tötung zweier Menschen in Fischerhude bei Bremen hat der 64 Jahre alte Verdächtige die Tat eingeräumt. Er habe gestanden, die tödlichen Schüsse auf eine 73-jährige Frau und deren 56-jährigen Sohn abgegeben zu haben, teilte die Polizei im Landkreis Verden am Donnerstag mit.