
Kommunen in Niedersachsen können mit den Planungen für ihre Weihnachtsmärkte beginnen.
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Niedersachsen: Weihnachtsmärkte dürfen stattfinden
Bahn frei für Glühwein und gebrannte Mandeln: Land Niedersachsen gibt grünes Licht für Weihnachtsmärkte – mit Bedingungen.
Infektionsschutz steht an erster Stelle
Bei einem Gipfel einigten sich Vertreter von Wirtschafts- und Sozialministerium, Kommunen und Schaustellern am Dienstag auf Weihnachtsmärkte unter Corona-Bedingungen. „Klar ist, dass der Infektionsschutz oberste Priorität hat, damit alle gesund durch die Vorweihnachtszeit kommen“, sagte Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann.
Weihnachtsmarkt braucht Hygienekonzept
Hygienekonzepte und Abstandsregelungen müssten eingehalten werden. „Darüber hinaus müssen die Infektionszahlen in den nächsten Wochen stabil bleiben“, betonte die SPD-Politikerin.
Märkte wichtig für Schausteller
Unter Beachtung des Infektionsgeschehens hält Wirtschaftsminister Bernd Althusmann die Durchführung der Märkte derzeit für „sinnvoll und verantwortbar“. Sie hätten eine lange Tradition und für die Schausteller eine existenzielle Bedeutung. Die Kommunen sollen in eigener Verantwortung und in Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden entscheiden, wie die Vorgaben jeweils umgesetzt werden können. Der Alkoholkonsum soll spätestens ab 22.00 Uhr eingeschränkt werden. (dpa)